In einer sich ständig ändernden, digitalen Umgebung kann der Erfolg Ihres Unternehmens stark davon abhängen, was sie online tun – oder eben nicht tun. Steuern Sie mit Ihrem Unternehmen mit diesen Tipps und Taktiken für eine digitale Marketingstrategie auf Erfolgskurs.
1. Optimieren Sie Ihre Webseite für die Suchmaschinen
Mit einer soliden Suchmaschinenoptimierung (SEO) machen Sie Ihre Webseite gut sichtbar und platzieren Sie hoch im Suchmaschinenranking. Diese Anleitung mit sieben, wichtigen Erfolgsfaktoren, die Sie für SEO beachten müssen, bringt Ihre Webseite bei Google in die vorderen Ränge. Aber vergessen Sie nicht: Platz 1 ist stark umkämpft und wenn Sie sich auf Erfolgen ausruhen, sind Sie schnell wieder auf Seite 2 der Suchtreffer.
Gerade im umkämpften Markt der IT-Dienstleistungen lohnt sich oft eine kombinierte Strategie zwischen organischem SEO und bezahltem SEA inkl. Remarketing-Kampagnen. Analysieren Sie die nicht gut besuchten Seiten, verbessern Sie dort die Keywords und Backlinks und unterstützen Sie diese Seite mit einer temporären Adwords-Kampagne, bis die Seite auch in den Suchresultaten weit vorne erscheint.
2. Stärken Sie Ihre digitale Präsenz auf dem Handy
Der Desktop rückt im Alltag immer weiter nach hinten und macht Platz für das Smartphone. Wir brauchen unsere mobilen Geräte für immer mehr Aufgaben. Da verwundert es nicht, dass eine Vielzahl von Emails und Webseiten heute eher auf einem mobilen Bildschirm gelesen werden als auf einem Desktop. Gerade bei IT-Verkäufen ist die verantwortliche Person für das IT-Budget oft im Management tätig und liest seine E-Mails auf dem Handy zwischen zwei Meetings.
Um Ihren Auftritt für mobile User zu optimieren, sollten Sie folgendes beachten:
3. Wachsen Sie durch frische Inhalte
Content Marketing ist ein nützliches Werkzeug, um Ihre Kunden zu erreichen und um von Neukunden gefunden zu werden. Diese einfache Anleitung in vier Schritten hilft Ihnen beim Start.
Fangen Sie stets mit dem Ziel im Blick an. Ein wichtiges Ziel des Content Marketings für IT-Unternehmen mit langen Verkaufszyklen kann zum Beispiel sein, eine Auswahl an Inhalten zu haben, um damit neue Leads mit nützlichen Tipps solange zu informieren, bis sich genügend Vertrauen für einen Kauf aufgebaut hat. Diese Inhalte sollten immer die Autorität und die Expertise Ihres Unternehmens widerspiegeln. Oder Sie verwenden Content mit Ihren Keywords, um wiederum die Suchmaschinen-Resultate positiv zu beeinflussen und somit mehr Traffic auf Ihre Seite zu lenken.
Erstellen Sie eine Inventur von Inhalten, über die Sie bereits verfügen. Es ist gut möglich, dass Sie schon eine Menge Inhalte besitzen, mit denen Sie arbeiten können, wie z.B. für Offerten erstellte IT-Konzepte, anonymisierte Kunden-Präsentationen, Fachartikel Ihrer Mitarbeiter, die sie privat erstellt haben, etc.
Lassen Sie Ihre Techniker die zehn aufschlussreichsten E-Mails an Kunden oder Kollegen zusammenstellen. Analysieren Sie ihre Tech-Support Logs, suchen Sie in Community Foren oder Produktebroschüren nach bereits vorhandenen Inhalten.
Nun da Sie wissen, was für Inhalte sie bereits haben, denken Sie darüber nach was noch fehlt. Welche Arten von Inhalten passen besonders gut zu Ihren Produkten oder Ihren Services? Ebooks? Infografiken? Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Hilfreich ist, wenn Sie den Kaufszyklus Ihres Kunden in Phasen formulieren und konkrete Antworten zu den spezifischen Fragen in jeder Phase des Zyklus als einzelnes Stück "Content" erstellen. Damit decken Sie erstens die wichtigsten Bedürfnisse Ihres Kunden ab und zweitens machen sich sehr genau bewusst, was Sie für einen erfolgreichen Verkauf benötigen. Ratgeber-Blog, Vergleiche, Offerten, Kundenreferenzen und Case Studies bilden als formelle Inhaltsstücke in ungefähr einen idealen Buyer Cycle ab.
Ein Verteilerplan für Ihre Inhalte ist der Schlüssel zum Erfolg. Wo würden Interessenten nach den Inhalten suchen, die sie produzieren? Social Posts, Gastblogs oder Emailsignaturen sind geeignete Orte, um Inhalte zu platzieren. Verwenden Sie viel Zeit für die Distribution Ihrer Inhalte. Der Aufwand für die Erstellung ist zu gross, um danach in der Verteilung und Bewerbung Ihrer Inhalte nicht das Maximum rauszuholen.
4. Erweitern Sie die Reichweite Ihrer Events – digital natürlich
Persönliche Events kann man sehr gut über digitale Kanäle promoten und somit die Reichweite für potenzielle Gäste erweitern. Fügen Sie in Ihre digitale Marketingstrategie deshalb auch die Promotion von Events ein. Events eignen sich nicht nur zur als Begegnungsplattform, sie können sehr gut in die digitale Kommunikation eingebunden werden und zeigen Sie als kompenten und offenen Partner, auch wenn Ihr Kunde gerade keine Zeit für einen Besuch bei Ihnen hat.
5. Nutzen Sie Analytics Tools, um Ihre Erfolge zu messen
Das Gute an digitalem Marketing ist, dass man es messen und analysieren kann. Dank diesen Zahlen lassen sich Rückschlüsse auf die Rendite (return on investment) ziehen und sie helfen dabei, zu entscheiden, was Sie wiederholen sollten – und was nicht. Zum Glück kann man bei Kanälen wie Suchmaschinen oder Social Media kleine, kostengünstige Kampagnen starten, die sofortige Resultate liefern. So können Sie schon zu Beginn ohne hohes Risiko experimentieren und herausfinden, was für Sie am besten funktioniert.
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